Die städtebauliche Analyse zeigt, dass das Ensemble sehr gut funktioniert und der Bezug zum Zentrum mit seinem Brunnen erhalten und gestärkt werden soll. Zudem soll der östliche Bereich, welchem aktuell wenig Beachtung geschenkt wird, in die Planung einfliessen.
Das Konzept sieht vor, das bestehenden Gebäude abzubrechen und durch einen Neubau zu ersetzen. Der Eingangsbereich wird erneuert aber bleibt in seiner ursprünglichen Funktion erhalten. Daran angliedert ist das Sitzungszimmer sowie das Büro und nach wie vor die Anmeldung. Die Küche sowie die zudienenden Räume befinden sich zwischen dieser Nutzung und dem Restaurant. Der Speisesaal befindet sich am Kopf des Gebäudes und richtet sich in die Umgebung aus. Sowohl das Zentrum des Ensembles sowie die Ausrichtung nach Norden und zum Loch 9 stehen im Fokus. Der westliche Teil der Fassade öffnet sich gegenüber einem grosszügigen, überdeckten Aussenraumes entlang des Gastraumes.
Um die östliche Seite und das neunte Loch stärker zu aktivieren, wird eine neue Wegführung vorgeschlagen. Nachdem die Runde zu Ende gespielt wird verläuft der Weg nicht mehr vor dem Restaurant durch sondern entlang der Ostfassade. Hier befindet sich sowohl ein kleiner, gedeckter Aussenraum sowie die offene Abstellfläche für die Fahrzeuge und den Zugang zum bestehenden Untergeschoss. Die teilweise störende Reinigung der Fahrzeuge sowie des Materials der Golferinnen und Golfer geschieht nicht mehr auf dem zentralen Platz sondern in diesem überdachten Bereich. Durch einen offenen Gang wird wiederum der zentrale Brunnen erreicht. Durch diese Massnahme wird der Golfplatz visuell vergrössert und die anonyme Ostseite wird aktiviert und belebt.