
0525 - Krematorium Olten
in Planung
Im Jahre 1927 wurde der Friedhof Meisenhard am östlichen Stadtrand von Olten vom Landschaftsarchitekten Adolf Vivell geplant und angelegt. Im Zuge dessen gewannen die Architekten Arnold von Arx und Walter Real den Wettbewerb für die Abdankungshallte mit dem Krematorium erbaut im Heimatstil. 1947 erweiterte der Architekt Johan Schüepp den Hauptbau mit zwei symmetrischen Annexbauten auf der Eingangsseite. Eine zusätzliche Erweiterung des Osttrakts mit den Aufbahrungsräumen erfolge 1968. Im Zuge des Wechsels von einem holzbefeuerten Kremationsofen auf einen Elektroofen verschwand der Kamin und das Gebäude wurde erfuhr diverse technische Anpassungen.
Das Krematorium in Olten ist mit den Begriffen, Friede, Liebe und Erinnerung beschriftet. Seit der Erstellung des Krematoriums hat sich das «Abschiednehmen» stark verändert. So wird heute die verstorbene Person von den Angehörigen nach der Abdankung oder der Aufbahrung bis zum Kremationsofen begleitet. Nebst der technischen Erneuerung soll die Erfahrung im Innenraum angemessener gestaltet werden.
Projektinformation
offenes Planerwahlverfahren | 1. Rang
Bauherrschaft | Stadt Olten
Bauingenieur | Grimbichler Bauingenieure GmbH
Heizungsingenieur | Brunner Engineering AG
Elektroingenieur | Aare Elektroplan AG
Lüftungsingenieur | Eicher Pauli
Kälteplanung | SPP Kälteplaner AG
Sanitäringenieur | Aeschlimann Engineering AG
Ofenplanung | S&A Engineering AG




